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Antworten auf Fragen, die Patienten häufig an uns stellen – Bitte wählen Sie eine aus!

Ist Amalgam wirklich gefährlich? Gibt es eine Amalgamallergie

Gefährlich am Amalgam sind die Bestandteile, wie Quecksilber in der Füllung. Es reagieren nicht alle Patienten gleich auf Amalgamfüllungen. Viele sind völlig beschwerdefrei, bei manchen werden jedoch folgende Symptome verstärkt oder verursacht:

Zum Beispiel: Migräne, Kopfschmerzen, Amalgamallergie, chronische Müdigkeit, Schwindel oder Depressionen.

Wenn Sie ständig unter derartigen Problemen leiden, können wir testen, ob möglicherweise eine Schwermetallbelastung vorliegt. Abhilfe schafft in diesem Falle der Austausch von Amalgamfüllungen gegen körperverträgliche Materialien.

Alternativen zu Amalgamfüllungen

Komposit-Füllungen

Komposit ist ein Kombinationsmaterial mit einem hohen Anteil feiner Keramikpartikel. Es wird deshalb auch als plastische Keramik bezeichnet. Dieser Hightech-Werkstoff besitzt die gute Modellierbarkeit von Kunststoff und die hervorragende Abriebfestigkeit von Keramik. Durch diese Eigenschaften besitzen Komposit-Restaurationen eine natürliche und dauerhafte Ästhetik. Komposit ist nicht zu verwechseln mit den typischen Kunststoffen, die ebenfalls für Zahnrestaurationen eingesetzt werden.

Gold-Füllungen

Einlagefüllungen (Inlays) aus Gold zählen zu den bewährtesten Zahnfüllungen. Ein im Dentallabor angefertigtes Inlay kann präzise für unterschiedlichste Zahnformen und in verschiedenen Größen hergestellt werden. Gold ist ein körperverträgliches und langlebiges Material. Allergien auf hochgoldhaltige Legierungen sind äußerst selten.

Keramik-Füllungen

Inlays aus Vollkeramik gelten im Seitenzahnbereich heute als die ästhetisch schönste Alternative zum Amalgam. Vollkeramik ist ein sehr verträgliches und hochwertiges Material. Keramik-Füllungen werden im zahntechnischen Labor hergestellt und in den Zahn eingeklebt oder einzementiert. Dabei lässt sich eine praktisch "unsichtbare", farbgenaue Rekonstruktion des Zahnes erzielen.

Zahnfleischbluten und was tut man dagegen?

Zahnfleischbluten darf nicht unterschätzt werden: Starke Rötungen des Zahnfleischs und Zahnfleischbluten deuten auf eine mögliche Parodontitis (Zahnfleischentzündung) hin. Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnfleischs und des Kieferknochens. Es entsteht durch die Entzündung von bakteriellem Zahnbelag. Das Zahnfleisch blutet, rötet sich und schwillt an. Tiefe Zahnfleischtaschen können entstehen, Zahnfleisch und Kieferknochen bilden sich zurück. Als Konsequenz verlieren die Zähne den Halt und fallen aus. In weiterer Folge können auch andere Organe oder die Herzkranzgefäße Schaden erleiden.

Im Anfangsstadium einer Zahnfleischentzündung helfen ein professionelles Prophylaxeprogramm und eine Parodontalschiene mit Spezialgel. Bei fortgeschrittener Parodontitis sind Verfahren der modernen Parodontologie bzw. der Chirurgie nötig. Mit dem Einsatz der richtigen Mittel und Methoden ist der Wiederaufbau von Zahnfleischgewebe und Kieferknochen oftmals möglich. Wir sorgen dafür, dass Ihre Zähne wieder festen Halt bekommen und verhindern so den drohenden Zahnverlust!

Möglichkeiten zur Verschönerung von Frontzähnen

Im Schneidezahnbereich werden verdrehte, verfärbte oder abgesplitterte Zähne mit hauchdünnen Keramikschalen (Veneers) verblendet. Dabei wird kaum Zahnsubstanz abgetragen, der natürliche Zahn bleibt also erhalten. Ein zahnmedizinischer Spezialklebstoff sorgt für sicheren und dauerhaften Halt. Eine natürliche Zahnform und -farbe zeichnet Veneers aus. Dies ist die optimale Lösung zur Verschönerung von Frontzähnen

Mundgeruch, was kann man dagegen machen?

Es gibt kurzzeitigen Mundgeruch, dessen Ursache der Verzehr bestimmter Nahrungs- oder Genussmittel ist. Problematischer ist aber der permanente Mundgeruch, der durch Abbauprozesse (durch Bakterien) im Mund entsteht.

Bei permanentem Mundgeruch muss eine intensivere Mundhygiene betrieben werden. Wir wenden Maßnahmen zum Abbau der Bakterien in der Mundhöhle an. Unsere professionelle Zahnreinigung ist ebenfalls hilfreich. Die Therapie wird von der Anwendung spezieller Mundspüllösungen oder eines Zungenschabers unterstützt.

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